Ihr Therapeut und Coach, ausgebildet in systemischer Therapie mit einem Master in Psychologie

Therapeut für Mediation in Sindelfingen

Deine Erfahrung und Erlebnisse sowie deine Ziele stehen für mich an erster Stelle

Die Kommunikation als Lösung ihrer Probleme

Unsere glücklichsten Erinnerungen verbinden wir oft mit den Menschen, die wir am meisten lieben. Und gleichzeitig sind unseren engsten Beziehungen auch der Ort, an dem unsere tiefsten Verletzungen entstehen. Je näher wir einer Person stehen, desto unausweichlicher sind Enttäuschungen und Verletzungen. Im Kindesalter können wir uns kaum schützen – besonders in der Familie sind Kinder Verletzungen ausgesetzt. Im Erwachsenenalter stellen Verletzungen schwere Belastungen für zwischenmenschliche Beziehungen dar. 

Eine Mediation hilft, Verletzungen und Konflikte anzusprechen, einander wieder besser zu verstehen und Ideen zu entwickeln, wie die Qualität der Beziehung verbessert werden kann. Sie ist besonders geeignet, wenn folgende Faktoren zutreffen: 

  • Alle Parteien möchten einen gemeinsamen Weg nach vorne finden möchten, aber finden im Moment nur schwer Zugang zueinander und wissen nicht mehr weiter. 

  • Alle Parteien möchten sich austauschen, doch im Moment führt die Kommunikation zu Streitigkeiten oder Verletzungen. 

  • Die Beziehung ist in einer Phase der Veränderungen und alle Parteien möchten diese so fürsorglich und respektvoll wie möglich gestalten.

Was ist Mediation?

Der Prozess der Mediation besteht aus mehreren Schritten:

  • Was ist uns wichtig? Die Mediatorin schafft sichere Rahmenbedingungen für die Mediation und achtet auf einen respektvollen Umgang und wertschätzende Kommunikation.

  • Was möchten wir verändern? Die Mediatorin fragt nach dem Ziel der Mediation und woran man erkennen wird, dass die Mediation erfolgreich war.

  • Wie steht es um die Beziehung im Moment? Die Mediatorin stellt allen Parteien gezielte Fragen, um herauszufinden, wie sie ihre Beziehung im Moment empfinden, welche Herausforderungen und Probleme sie erleben.

  • Welche Themen wiederholen sich? Die Mediatorin identifiziert spezifische Themen, mit denen sich tieferliegende Gründe für derzeitige Konflikte sowie tieferliegende Bedürfnisse beschreiben lassen.

  • Welche neuen Wege sind möglich? Die Mediatorin leitet die Lösungsfindung ein und bespricht konkrete Vorschläge, wie die Beziehung in der Zukunft aussehen kann und was dafür notwendig ist.

  • Wie geht es jetzt weiter? Die Mediatorin verabschiedet alle Parteien, indem bestimmte Vereinbarungen getroffen werden und sich alle auf konkrete nächste Schritte einigen.

Durch die Mediation wird eine Kommunikationsform geübt, der zu einer Lösung beiträgt und in weiteren Konfliktsituationen hilfreich sein kann. Eine Mediation kann in folgenden Beziehungen und Situationen helfen:

  • Ehen und Partnerschaften – verfestigte Konflikte, Beziehungskrisen sowie der Prozess der Scheidung oder Trennung.

  • Eltern und ihren erwachsenen Kindern – mangelnde Zugehörigkeit, Unterstützung oder Vertrauen sowie alte Enttäuschungen und Verletzungen, welche die heutige Beziehung einschränken.

  • Geschwister – Distanz und Sehnsucht, gefühlte Ungleichbehandlung oder Ungerechtigkeit sowie Konflikte in Bezug auf Verantwortlichkeiten, die Pflege der Eltern oder das Erbe.

  • Anderen Familienangehörigen – spezifische Konflikte und Spannungen, die das gesamte Familiensystem einschränken oder beeinflussen.

  • Teams im beruflichen Kontext – geringer Zusammenhalt, mangelnde Zusammenarbeit, Lästereien oder Konflikte.

 

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Ich stehe als Mediator an ihrer Seite

Als Mediatorin unterstütze ich Sie in dem Prozess, ihre Zugehörigkeit zueinander wiederherzustellen, die Qualität der Beziehung zu verbessern oder Veränderungen so gut wie möglich zu meistern. Ich biete Mediationen sowohl online als auch in Person an. Wichtig ist, dass alle Parteien Interesse haben und bereit sind, sich auf die Mediation einzulassen.

Häufige Fragen (FAQ)

Der Prozess der Mediation besteht aus mehreren Schritten:

  • Was ist uns wichtig? Die Mediatorin schafft sichere Rahmenbedingungen für die Mediation und achtet auf einen respektvollen Umgang und wertschätzende Kommunikation.

  • Was möchten wir verändern? Die Mediatorin fragt nach dem Ziel der Mediation und woran man erkennen wird, dass die Mediation erfolgreich war.

  • Wie steht es um die Beziehung im Moment? Die Mediatorin stellt allen Parteien gezielte Fragen, um herauszufinden, wie sie ihre Beziehung im Moment empfinden, welche Herausforderungen und Probleme sie erleben.

  • Welche Themen wiederholen sich? Die Mediatorin identifiziert spezifische Themen, mit denen sich tieferliegende Gründe für derzeitige Konflikte sowie tieferliegende Bedürfnisse beschreiben lassen.

  • Welche neuen Wege sind möglich? Die Mediatorin leitet die Lösungsfindung ein und bespricht konkrete Vorschläge, wie die Beziehung in der Zukunft aussehen kann und was dafür notwendig ist.

  • Wie geht es jetzt weiter? Die Mediatorin verabschiedet alle Parteien, indem bestimmte Vereinbarungen getroffen werden und sich alle auf konkrete nächste Schritte einigen.

Eine Mediation hilft, Verletzungen und Konflikte anzusprechen, einander wieder besser zu verstehen und Ideen zu entwickeln, wie die Qualität der Beziehung verbessert werden kann. Sie verfolgt folgende konkrete Ziele:

  • Einen gemeinsamen Weg nach vorne für alle beteiligten Parteien.

  • Ein gesunder und wertvoller Austausch, in dem sowohl Enttäuschungen und Verletzungen als auch Bedürfnisse und Hoffnungen angesprochen werden dürfen.

  • Einen fürsorglichen, achtsamen und respektvollen Umgang mit Veränderungen und Trennungen.

 

Eine Mediation ist besonders geeignet, wenn folgende Faktoren zutreffen:

  • Alle Parteien möchten einen gemeinsamen Weg nach vorne finden möchten, aber finden im Moment nur schwer Zugang zueinander und wissen nicht mehr weiter.

  • Alle Parteien möchten sich austauschen, doch im Moment führt die Kommunikation zu Streitigkeiten oder Verletzungen.

  • Die Beziehung ist in einer Phase der Veränderungen und alle Parteien möchten diese so fürsorglich und respektvoll wie möglich gestalten.

 

Nein, bei der Mediation und der Therapie handelt es sich um zwei unterschiedliche Methoden. An einer Mediation nehmen mehrere Personen teil – sie schauen sich an, welche Probleme und Herausforderungen sie im Moment erleben und finden gemeinsam Lösungen. Dabei stehen das momentane Erleben und die Gefühle im Vordergrund – und weniger die Vergangenheit oder individuelle Prägungen. Diese Ursachen für unser eigenes Verhalten oder Erleben sind in einer Therapie entscheidend – dabei schauen wir auf die Wahrnehmungen, Grundüberzeugungen und Glaubenssätze von Individuen und wie diese den Umgang mit anderen Menschen prägen. Mediationsverfahren werden oft auch genutzt, um außergerichtlich Einigungen und Lösungen zu finden, besonders in Bezug auf Familienkonflikte, das Sorgerecht für Kinder oder bei einer Trennung und Scheidung.
Mediationsverfahren können ganz unterschiedlich gestaltet werden. Der Rhythmus sowie die Gesamtzahl der Mediationssitzungen hängt ganz von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der Gruppe ab. Sie werden in der ersten Sitzung besprochen.

Eine Mediation kann in folgenden Beziehungen und Situationen helfen:

  • Ehen und Partnerschaften – verfestigte Konflikte, Beziehungskrisen sowie der Prozess der Scheidung oder Trennung.

  • Eltern und ihren erwachsenen Kindern – mangelnde Zugehörigkeit, Unterstützung oder Vertrauen sowie alte Enttäuschungen und Verletzungen, welche die heutige Beziehung einschränken.

  • Geschwister – Distanz und Sehnsucht, gefühlte Ungleichbehandlung oder Ungerechtigkeit sowie Konflikte in Bezug auf Verantwortlichkeiten, die Pflege der Eltern oder das Erbe.

  • Anderen Familienangehörigen – spezifische Konflikte und Spannungen, die das gesamte Familiensystem einschränken oder beeinflussen.

  • Teams im beruflichen Kontext – geringer Zusammenhalt, mangelnde Zusammenarbeit, Lästereien oder Konflikte.

 

In den folgenden Situationen ist eine Mediation nicht geeignet und ich empfehle eine individuelle Therapie:

  • Wenn eine oder mehrere Parteien bestimmte Erwartungen haben und sich nicht auf eine Mediation mit offenem Ende einlassen möchten.

  • Wenn der Prozess von einer Person oder nur einem Teil der Gruppe angestoßen wird.

  • Wenn manche Parteien keine Bereitschaft oder kein Interesse zeigen und eventuell sogar Druck empfinden.

  • Wenn eine Partei Angst vor körperlichen, seelischen oder sexuellen Verletzungen an sich selbst oder anderen hat.

  • Wenn eine Person so extrem leidet, dass sie depressiv ist oder suizidale Gedanken hat.

 

Es ist schwierig zu benennen, wann und wie eine Mediation “scheitert”, denn oft werden durch eine Mediation wertvolle Prozesse angestoßen:

  • Selbst wenn keine klare und unverzügliche Verbesserung zu erkennen ist, hinterlässt eine Mediation oft einen wichtigen und wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Beziehung.

  • Selbst wenn die Parteien den Kontakt abbrechen oder sich zu einer Trennung entscheiden, kann die Mediation bestimmten Personen helfen, einen besseren Umgang mit vergangenen Konflikten und Problemen zu finden.

  • Selbst wenn die bestimmten Beziehungen nicht mehr zu retten sind, kann die Mediation einen positiven Einfluss auf alle Beteiligten und deren zukünftige Beziehungen haben.

 

Nein, bei der Mediation und der Therapie handelt es sich um zwei unterschiedliche Methoden.
Allen Personen, die sich einen besseren und gesünderen Umgang miteinander wünschen – auch durch Krisen und in schwierigen Zeiten.

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