Reflect with Juliane

Mein Körper und mein Geist sind unruhig, was kann ich tun? Stellen Sie sich diese Fragen, um sich zu beruhigen

Deine Erfahrung und Erlebnisse sowie deine Ziele stehen für mich an erster Stelle

Was bedeutet es, sich rastlos zu fühlen?

Rastlosigkeit äußert sich in einem ständigen Bewegungsdrang, einer Unfähigkeit, still zu sitzen, oder einem überwältigenden Gefühl der Unruhe im Körper und Geist. Es kann sich wie eine innere Anspannung anfühlen, die es schwierig macht, sich zu konzentrieren, zu entspannen oder im Moment präsent zu sein. Diese Rastlosigkeit kann durch Stress, Angst, unerfüllte emotionale Bedürfnisse oder ein überaktives Nervensystem verursacht werden.

Woran erkennst du, dass du Rastlosigkeit empfindest?

Du könntest mit Rastlosigkeit zu kämpfen haben, wenn es dir schwerfällt, dich zu entspannen, du ständig zappelst oder deine Gedanken unaufhörlich von einem Thema zum nächsten springen. Ein rastloser Körper kann sich angespannt oder unruhig anfühlen, während ein rastloser Geist von Gedanken überflutet wird, die es schwer machen, Frieden oder Stille zu finden.

Fragen für rastlose Körper und Gedanken

Wenn du dich von Rastlosigkeit überwältigt fühlst, können dir die richtigen Fragen helfen, dich wieder mit deinem Körper und Geist zu verbinden. Probiere diese aus:

  • Was sagt mir mein Körper? 
  • Was braucht meine Seele? 
  • Was hat mir geholfen, als ich mich das letzte Mal so gefühlt habe? 
  • Was habe ich in letzter Zeit an mir vernachlässigt? 
  • Wie würde es sich anfühlen, wenn ich heute einfach genug gebe? 

Wie du diese Fragen nutzen kannst, um Ruhe zu finden

Diese Fragen dienen als sanfte Leitlinien, um dich wieder mit dir selbst zu verbinden und die Ursache deiner Rastlosigkeit zu erkennen. So können sie dir helfen:

  • Was sagt mir mein Körper?
    Anstatt zu analysieren oder zu urteilen (Warum passiert das?), höre einfach empathisch auf deinen Körper. Indem du seine Signale erkennst, kannst du besser verstehen, was er braucht, und dich gezielt um dein Wohlbefinden kümmern.

  • Was braucht meine Seele?
    Anstatt dich darauf zu konzentrieren, warum du dich rastlos fühlst, frage dich, was du brauchst, um dich leichter zu fühlen. Sich selbst Fürsorge zu schenken und kleine Veränderungen vorzunehmen, um sich besser zu fühlen, ist oft hilfreicher als das ständige Grübeln über die Ursache.

  • Was hat mir geholfen, als ich mich das letzte Mal so gefühlt habe?
    Wenn Sie über frühere Erfahrungen nachdenken, können Sie nützliche Hilfsmittel, Gewohnheiten oder Techniken entdecken, die Ihnen schon einmal geholfen haben. Es ist beruhigend, sich daran zu erinnern, dass man ähnliche Gefühle schon einmal durchlebt hat – und dass man es wieder tun kann.
  • Was könnte ich in letzter Zeit an mir selbst vernachlässigt haben?
    Diese Frage kann unerfüllte Bedürfnisse aufdecken – vielleicht haben Sie Ruhe, Selbstfürsorge oder Ernährung vernachlässigt. Wenn Sie diese Lücken erkennen, können Sie sich wieder darauf einstellen, was Ihr Körper und Ihr Geist brauchen, um optimal zu funktionieren.
  • Wie würde es sich anfühlen, wenn ich heute einfach genug gäbe?
    Diese Frage bringt Sie mit Ihren wahren Absichten in Verbindung und nicht mit dem Druck, den Sie glauben, dass Sie alles tun sollten. Sie ermöglicht es Ihnen, Ihre Grenzen anzuerkennen und ein nachhaltiges Tempo anzunehmen, das Ihr Nervensystem beruhigt.

Schlussfolgerung

Unruhe kann sich überwältigend anfühlen, aber sie ist oft ein Zeichen dafür, dass etwas in Ihnen Aufmerksamkeit braucht. Wenn Sie sich diese Fragen stellen, können Sie von Frustration zu Selbsterkenntnis übergehen und sich erlauben, Ihren Bedürfnissen mit Mitgefühl zu begegnen. Das Ziel ist nicht, die Unruhe sofort zu beseitigen, sondern mit Achtsamkeit auf sie zu reagieren und so Raum für Ruhe und Ausgeglichenheit in Ihrem Leben zu schaffen.

 

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