Reflect with Juliane

Mein Körper und mein Geist sind unruhig, was kann ich tun? Stellen Sie sich diese Fragen, um sich zu beruhigen

Deine Erfahrung und Erlebnisse sowie deine Ziele stehen für mich an erster Stelle

Was sind Perfektionisten und unsichere Überflieger?

Perfektionisten und unsichere Überflieger setzen sich extrem hohe Maßstäbe und glauben oft, dass ihr Wert von ihren Leistungen abhängt. Sie treiben sich unermüdlich an, aus Angst vor Fehlern oder Kritik. Während das Streben nach Exzellenz positiv sein kann, führt Perfektionismus oft zu Stress, Erschöpfung und Unzufriedenheit, da nichts jemals „gut genug“ erscheint.

Woran erkennst du, dass du ein Perfektionist oder unsicherer Überflieger bist?

Du könntest dich als Perfektionist oder unsicherer Überflieger wiedererkennen, wenn:

  • Du ständig das Gefühl hast, dass deine Arbeit nicht gut genug ist.
  • Du deinen Erfolg mit deinem Selbstwert gleichsetzt.
  • Du Aufgaben aufschiebst, weil du Angst hast, dass sie nicht perfekt werden.
  • Du deine Erfolge nicht genießen kannst, weil du bereits auf das nächste Ziel fokussiert bist.
  • Du große Angst vor Fehlern oder Kritik hast.

Welche Fragen kannst du dir stellen, um weniger an dir zu zweifeln?

Um aus der Perfektionismus-Falle auszubrechen, stelle dir folgende Fragen:

  • Was ist mir hier wirklich wichtig?
  • Wann ist es genug? Wann werde ich zufrieden sein?
  • Was will ich mit meinem Perfektionismus eigentlich erreichen?
  • Worauf verzichte ich, das mir Freude bereiten würde?
  • Wie kann ich einfach so gut sein, wie ich bin?

Wie du diese Fragen nutzen kannst, um wieder an dich zu glauben

Diese Fragen helfen dir, deine Denkweise zu verändern und mehr Selbstmitgefühl zu entwickeln:

  • Was ist mir hier wirklich wichtig?
    Finde heraus, worauf es wirklich ankommt. Willst du etwas aus echter Bedeutung tun oder treibt dich die Angst, nicht perfekt genug zu sein? Diese Frage hilft dir, bewusster zu entscheiden, worauf du deine Energie verwendest.
  • Wann ist es genug? Wann werde ich zufrieden sein?
    Perfektionisten setzen sich oft unerreichbare Ziele und fühlen sich nie fertig. Doch Perfektion ist eine Illusion. Wenn du dir bewusst machst, was du wirklich erreichen willst, kannst du dich gezielter darauf fokussieren und Zufriedenheit finden.
  • Was will ich mit meinem Perfektionismus eigentlich erreichen?
    Perfektionismus geht oft nicht darum, Dinge perfekter zu machen, sondern darum, Fehler zu vermeiden. Viele Perfektionisten haben mehr Angst vor Versagen als den Wunsch, zu wachsen. Frage dich: Brauche ich Perfektionismus – oder eher Neugier und die Bereitschaft, mich weiterzuentwickeln?
  • Worauf verzichte ich, das mir Freude bereiten würde?
    Perfektion hat ihren Preis. Wir verbringen oft so viel Zeit damit, alles „richtig“ zu machen, dass wir das verlieren, was uns wirklich glücklich macht. Diese Frage hilft dir zu erkennen, welche Opfer du bringst und ob sie es wert sind.
  • Wie kann ich einfach so gut sein, wie ich bin?
    Dein Wert hängt nicht von Perfektion oder Produktivität ab. Statt dich ständig beweisen zu müssen, erlaube dir, einfach zu sein. Diese Frage hilft dir, realistisch zu bleiben und deinen Tag mit mehr Gelassenheit anzugehen.

Fazit

Perfektionismus und übermäßiges Streben nach Erfolg können auslaugend sein. Doch indem du dir die richtigen Fragen stellst, kannst du aus dem Kreislauf des Zweifels und Drucks aussteigen. Es geht nicht darum, deine Standards zu senken, sondern eine gesunde, selbstmitfühlende Haltung gegenüber Erfolg zu entwickeln.

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