Reflect with Juliane

Herausforderungen oder Ambitionen als Team

Deine Erfahrung und Erlebnisse sowie deine Ziele stehen für mich an erster Stelle

Die häufigsten Probleme in Teams

Was sind die häufigsten Probleme in Teams? Oft werden schlechte Kommunikation, Missverständnisse, eine mangelhafte Arbeitshaltung einzelner Mitglieder oder zwischenmenschliche Probleme genannt. Ich sehe darin nur Symptome, welche die eigentlichen Probleme verdecken. Für mich steckt die größte Herausforderung in der Zeit und Energie, die Teams in endlose Gespräche über Beschwerden oder Probleme zu investieren – ohne jemals die grundlegenden Erwartungen oder tieferliegenden Bedürfnisse zu verstehen, geschweige denn auf diese eingehen zu können.

Ich habe mich viel mit den Herausforderungen und Schwierigkeiten in Teams auseinandergesetzt – und gelernt, mich dennoch auf die Ressourcen und Möglichkeiten zu konzentrieren. In systemischen Beratungsgespräche unterstütze ich Sie, die Dynamiken in Ihrem Team zu verstehen und einen neuen, besseren Weg für Ihr Team zu finden – auch wenn die Situation im Moment ausweglos scheint.

Welche Herausforderungen müssen Teams meistern?

Die Anforderungen an Teams in der heutigen Zeit sind enorm: 

  • Teams stehen unter Druck, so effizient wie möglich zu arbeiten – Teams müssen Wege finden, ihre Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern. 

  • Die Aufgaben und Herausforderungen in der Arbeitswelt sind sehr komplex – Teams müssen für eine detailgenaue Planung und Abstimmung mit allen Mitgliedern sorgen.

  • Teams sind vielen Veränderungen ausgesetzt – Teams müssen regelmäßig neue Mitarbeiter willkommen heißen und integrieren. 

Dabei wird von einer Führungskraft erwartet, zunehmend komplexe Prozesse anzuleiten, eine Vielzahl von Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig auf unterschiedliche Persönlichkeiten einzugehen sowie die Teamentwicklung und das professionelle Wachstum einzelner Mitglieder zu stärken.

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Was sind die häufigsten Probleme von Teams?

Schlechte Kommunikation, Missverständnisse in Bezug auf die Zielsetzung, eine mangelhafte Arbeitshaltung einzelner Mitglieder oder zwischenmenschliche Probleme werden oft als die häufigsten Probleme von Teams genannt. Für mich steckt die größte Herausforderung in der Zeit und Energie, die Teams in endlose Gespräche über konkrete Beschwerden oder Probleme zu investieren – ohne jemals die grundlegenden Erwartungen oder tieferliegenden Bedürfnisse zu verstehen, geschweige denn auf diese eingehen zu können.

Was kann Teams nachhaltig stärken und zusammenhalten?

Ich habe mich viel mit den Herausforderungen und Schwierigkeiten in Teams auseinandergesetzt – und gelernt, mich dennoch auf die Ressourcen und Möglichkeiten zu konzentrieren. Erfahrung in der Teamleitung habe ich als Gründerin und Vorsitzende eines Vereins gesammelt. 

Über die Jahre habe ich gelernt, dass folgende Prozesse besonders wichtig sind, um Teams nachhaltig zu stärken:

  • Kommunikation stärken und Rituale für einen regelmäßigen und konkreten Austausch schaffen, ohne dabei unnötig viel Zeit zu investieren. 

  • Mitglieder in Bezug auf die Entscheidungsfindung, Ideengenerierung und Planung einbeziehen und klare Ziele definieren. 

  • Ambitionen steigern, das Gefühl der Eigenverantwortung aller Mitglieder stärken und Erfolgsmomente feiern. 

  • Verantwortlichkeiten abgeben und Wachstumsmöglichkeiten für Mitglieder schaffen.

Und folgende Interventionen erachte ich als besonders wichtig, um anhaltenden Konflikten, Lustlosigkeit, Sabotage oder dem Zerfallen eines Teams vorzubeugen:

  • Beschwerden und Konflikte als Zeichen für tieferliegende Bedürfnisse erkennen – und auf diese eingehen. 

  • Unzufriedenheiten aufgreifen und Lösungen finden, bevor Frustrationen entstehen können und sich Mitglieder zurückziehen. 

  • Klare Grenzen definieren und unangenehme Gespräche eingehen – anstatt eine mangelhafte Haltung einzelner Mitglieder zu tolerieren. 

  • Unterschiedliche Typen und ein unterschiedliches Verhalten verstehen und wertschätzen – und Interventionen so anpassen, dass sie den individuellen Präferenzen der Mitglieder gerecht werden.

Was macht ein Team aus?

  • Teams sind Gruppen im Organisationskontext. 

  • Ein Team hat ein bestimmtes Ziel oder arbeitet an einer konkreten Aufgabe. 

  • Teammitglieder sind voneinander abhängig und arbeiten eng zusammen. 

  • Das Team entwickelt eigene Wege und Formen der Zusammenarbeit. 

  • Jedes Team hat eine eigene Dynamik oder Teamgeist

Inwiefern können einzelne Mitglieder eine Herausforderung für ein Team darstellen?

Auch die individuellen Persönlichkeiten beeinflussen die Zusammenarbeit im Team. Erstens projizieren Teammitglieder ihre eigenen Erwartungen und Haltungen auf andere Personen. Zweitens können persönliche Herausforderungen oder Krisen die Team- und Leistungsfähigkeit von Personen einschränken. Drittens kann eine mangelnde Motivation oder Haltung einzelner Mitglieder das ganze Team aufhalten. In diesen Fällen ist es wichtig, die Rolle der einzelnen Mitglieder in einem Team zu analysieren und zu erkennen, welche konkreten Interventionen für einzelne Mitglieder notwendig sind, um Probleme zu beheben.

Ich helfe Ihnen ihr Team zu stärken

  • Systemische Beratung: Ich biete Beratungssitzungen für die Teamleitung und Führungskräfte, die im Moment feststecken und Unterstützung brauchen, um einen neuen, besseren Weg für ihr Team zu finden. 

    • Gemeinsam werden wir die Probleme in ihrem Team genauer verstehen.

    • Wir schauen uns genauer an, welche Rolle die einzelnen Mitglieder in Ihrem Team spielen und welche Interventionen notwendig sind, um Probleme zu beheben. 

    • Wir analysieren tieferliegende Bedürfnisse und besprechen, wie Sie auf diese eingehen können. 

    • Wir besprechen, wie das Team Frustrationen überwinden und Motivation wiederfinden kann. 

    • Wir identifizieren Wachstumsmöglichkeiten und schaffen Möglichkeiten für alle Mitglieder. 

    • Wir planen Veränderungsprozesse und diskutieren, welche Unterstützung und Begleitung für ihre Mitglieder in dieser Phase besonders wichtig ist. 

  • Mediation: Ich biete Mediationen an für Teams an und gemeinsam werden wir Konflikte bearbeiten. Lösungen für konkrete Probleme finden und ein Gefühl der Zugehörigkeit stärken. 

  • Workshops und Trainings: Ich plane mein Angebot in Bezug auf die konkreten Herausforderungen ihres Teams. Spezifische Trainings habe ich zu folgenden Themen entwickelt.

    • Konflikte als Symptome für tieferliegende Bedürfnisse erkennen.

    • Beschwerden als Kompass sehen, der neue Wege aufzeigen kann. 

    • Empathie und Kommunikation im Alltag eines Teams stärken.

Häufige Fragen (FAQ)

Die Anforderungen an Teams in der heutigen Zeit sind enorm: 

  • In Teams arbeiten Menschen mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten, Meinungen und Prägungen zusammen – die individuellen Charaktere formen Teams sowohl im Positiven und beeinflussen sie auch im Negativen. 

  • Teams stehen unter Druck, so effizient wie möglich zu arbeiten – und bei der Zusammenarbeit kann es zu empfundenen Ungerechtigkeiten, Meinungsverschiedenheiten, Missverständnissen oder Streit kommen.

  • Die Aufgaben und Herausforderungen in der Arbeitswelt sind sehr komplex und eine detailgenaue Planung und Abstimmung mit allen Mitgliedern ist extrem wichtig – doch bei der Kommunikation kommt es oft zu Problemen oder Herausforderungen.

  • Teams sind vielen Veränderungen ausgesetzt und müssen regelmäßig neue Mitarbeiter willkommen heißen und integrieren – dadurch entstehen Herausforderungen und Turbulenzen, die das Team belasten können.

  • Führungskräfte müssen zunehmend komplexe Prozesse anzuleiten und eine Vielzahl von Herausforderungen zu meistern – und oft entstehen Konflikte, wenn Mitglieder Entscheidungen hinterfragen, keine Wertschätzung erfahren oder nicht hinter der Teamleitung stehen.

Jedes Mitglied kann ganz unterschiedliche Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen in ein Team einbringen. Ein Team lebt von unterschiedlichen Persönlichkeiten, die sich gegenseitig herausfordern und unterstützen können. Eine diverse Zusammensetzung ist wichtig, denn sonst besteht die Gefahr, dass alle die gleichen Fähigkeiten und Meinungen haben und nicht mehr innovativ oder neugierig sind.
Ein Team ist dann erfolgreich, wenn alle Mitglieder mit ihren individuellen Stärken und Schwächen einen Beitrag leisten können. Ein Team hat einen positiven Einfluss auf die Mitglieder, wenn sie sich ernst genommen fühlen und sich gleichzeitig weiterentwickeln können. Ein Team kann die Mitglieder stärken, wenn sich alle zugehörig und sicher fühlen – es ist wichtig, dass auch Fehler gemacht werden dürfen und mit diesen konstruktiv umgegangen wird.
  • Kommunikation stärken und Rituale für einen regelmäßigen und konkreten Austausch schaffen, ohne dabei unnötig viel Zeit zu investieren. 

  • Mitglieder in Bezug auf die Entscheidungsfindung, Ideengenerierung und Planung einbeziehen und klare Ziele definieren. 

  • Ambitionen steigern, das Gefühl der Eigenverantwortung aller Mitglieder stärken und Erfolgsmomente feiern. 

  • Verantwortlichkeiten abgeben und Wachstumsmöglichkeiten für Mitglieder schaffen.

  • Beschwerden und Konflikte als Zeichen für tieferliegende Bedürfnisse erkennen – und auf diese eingehen. 

  • Unzufriedenheiten aufgreifen und Lösungen finden, bevor Frustrationen entstehen können und sich Mitglieder zurückziehen. 

  • Klare Grenzen definieren und unangenehme Gespräche eingehen – anstatt eine mangelhafte Haltung einzelner Mitglieder zu tolerieren. 

  • Unterschiedliche Typen und ein unterschiedliches Verhalten verstehen und wertschätzen – und Interventionen so anpassen, dass sie den individuellen Präferenzen der Mitglieder gerecht werden.

Teamentwicklung beschreibt den Prozess eines Teams vom ersten Kontakt bis hin zu einer klaren Rollenverteilung und Arbeitsteilung, um ein bestimmtes Ziel oder eine Aufgabe zu erreichen. Dabei müssen Teams einen Weg finden, wie sie interagieren und kommunizieren möchten und entwickeln spezifische und eingeübte Abläufe und Ritualen. 

Bruce Tuckman hat die Teamentwicklung in fünf Phasen beschrieben. Von initialem Kennenlernen, über erste Konflikte oder Konfrontationen bis hin zu einer zunehmenden Kooperation, klare Rollenverteilung und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und einem Wachstum als Team. Teamentwicklungsmaßnahmen sind wertvoll, um diese Prozesse zu begleiten. Sie beschreiben gezielte Weiterbildung, Coaching, spezifische Übungen und psychologische Methoden

Im Rahmen der Orientierung oder einer Veränderung kann ein Coach dem Team helfen, eine Vision herauszuarbeiten, die Zielfindung anleiten und sicherstellen, dass sich alle Teilnehmenden mit den Zielen identifizieren können. 

In schwierigen Phasen, in denen das Team Probleme erlebt, kann ein Coach eine Mediation anbieten, um gemeinsam Konflikte zu bearbeiten, Lösungen für konkrete Probleme finden und ein Gefühl der Zugehörigkeit stärken. 

Ein Coach kann auch mit der Teamleitung arbeiten, um die Probleme und Bedürfnisse der Teammitglieder besser zu verstehen und auf diese einzugehen.

In einer Wachstumsphase kann ein Teamcoach die Mitglieder, um die Potenziale und Fähigkeiten aller Mitglieder bestmöglich zu nutzen und Höchstleistungen zu erzielen.

  • Übungen sind wichtig, um die Geschichte sowie die Ziele des Teams zu verstehen und die Kommunikation zu stärken. 

  • Psychologische Methoden helfen, die Selbstreflektion und Teamfähigkeit der Mitglieder zu stärken. 

  • Spiele und unterhaltsame Aktivitäten helfen, das Interesse sowie die Zugehörigkeit der Teammitglieder zu stärken.

In vielen Teams gibt es grundlegende Probleme oder tiefer liegende Konflikte, die oft nicht wahrgenommen oder erkannt werden. Sie zeigen sich oft in den folgenden konkreten und oberflächigen Symptomen:

  • Abnahme der Arbeitsleistung. 

  • Endlose Gespräche über scheinbare Banalitäten oder Kleinigkeiten. 

  • Rückzug, Passivität oder Lustlosigkeit einiger Mitglieder bis hin zur inneren oder konkreten Kündigung. 

  • Bildung von Kleingruppen oder Cliquen innerhalb des Teams. 

  • Andauernde schlechte Stimme ohne eine konkrete Vorstellung, wie man diese verbessern kann.

  • Mangelndes Interesse von Mitgliedern, direkte oder indirekte Führung im Team zu übernehmen. 

  • Kritik an fast allen Abläufen oder Mitgliedern, die nicht mehr sachlich und zunehmend persönlich wird.

  • Veränderungswünsche ohne konkrete Verbesserungsvorschläge oder eine Beteiligung an der Lösungsfindung.

  • Ablehnende, negative Haltung gegenüber der Teamleitung, die darauf hindeuten, dass Teammitglieder hinter dem Rücken der Führungskraft Kritik und Ablehnung äußern.

  • Selektive Weitergabe von Informationen oder sogar Ausschluss bestimmter Mitglieder von der Kommunikation.

Menschen mit Ambitionen streben nach hohen Zielen oder besonderen Leistungen. Ambitionen können anspornen und motivieren und zu überdurchschnittlich hohem Erfolg führen – und Menschen und Organisationen mit fehlenden Ambitionen bleiben oft hinter ihren eigentlichen Möglichkeiten zurück. Gleichzeitig können hohe Ambitionen auch Druck, Unzufriedenheit oder Selbstzweifel auslösen, besonders dann, wenn Menschen ihre Ziele nicht erreichen. Daher ist es wichtig, einen gesunden Umgang mit den eigenen Ambitionen zu finden und nicht in Selbstkritik zu verfallen.
Ambitionen sind ähnlich wie ein Kompass, an dem sich das Team ausrichten kann. Ambitionen geben einem Team eine klaren Weg und Energie, diesen auch zu gehen. Wenn Teams keine Ambitionen haben, können sie ihr eigentliches Potenzial nicht ausschöpfen und bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück.

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